Rückblick

Bildungsreise Sport

Dresden, Cottbus und Potsdam – Bildungseinrichtungen des Sports

Bericht von der Bildungsreise der Europäischen Sportakademie Trier von Petra Job


Vom 13. bis 15. November trafen sich 16 Teilnehmer/Innen des Netzwerks der Europäischen Akademien des Sports, um an der Bildungsreise nach Sachsen und Brandenburg teilzunehmen. Die Delegation setzte sich zusammen aus Vorstand und Mitarbeitern der Sportakademie Trier, Sportkreisvorsitzende aus Trier-Saarburg und Ahrweiler, Abgeordnete des Sportrates der DG Belgien und Fachpädagogen.

Das Programm wurde von der Sportakademie Trier gestaltet und zusammen mit den Netzwerkpartnern vor Ort durchgeführt.

Die Sportakademie Trier führte die TeilnehmerInnen in die sportbezogenen Themen ein, jeder Teilnehmer erhielt eine entsprechende Infomappe bei Antritt der Reise. Es wurden Besichtigungen in der Landeshauptstadt Dresden sowie der Landesshauptstadt von Brandenburg/Potsdam organisiert.

Inhaltlich war die Besichtigung des Sportgymnasiums Dresden mit der Einführung in dessen Arbeit und einer anschließendem Rundgang mit der Schulleiterin, Frau Becker der erste Programmpunkt. Die Gespräche zwischen den TeilnehmerInnen und Ansprechpartnern der Eliteschule-des-Sports und dem Bildungswerk des Landessportbundes Sachsen erwiesen sich als interessant und aufschlussreich. Hier konnten aktuelle Fachthemen angesprochen und gleichzeitig bildungspolitische Fakten beleuchtet werden. Getrennt nach Schulart - Mittelschule oder Gymnasium – stehen für die sportbegabten Talente modernste Unterrichts- und Trainingsmöglichkeiten im neu errichteten Sportschulzentrum im Ostragehege in Dresden zu Verfügung. Den hohen Anforderungen im Leistungssport ohne schulischen Nachteil begegnet man hier mit einem Ganztagsangebot und der Möglichkeit einer „Schulzeitstreckung“.

Das Programm des 2 Fachtages begann an der Lausitz Arena und der Lausitzer Sportschule Cottbus, eine moderne und energieeffizient gebaute und ästhetisch schöne Schule in der über 570 Schüler von 75 Lehrkräften (davon 25 Lehrertrainer) und 25 Internatspädagogen im Ganztagsmodell betreut werden.

Wolfgang Neubert, Schulleiter und Präsident Landessportbund Brandenburg benannte: das Erreichen qualifizierter Abschlüsse bei gleichzeitig optimaler sportlicher Förderung und bestmöglicher Vorbereitung auf Lehre bzw. Studium als Hauptziele der Schule. Die Gewährleistung kurzer Wege zwischen Trainingsstätte, Schule, Internat und Sportmensa garantiert optimale Bedingungen für die Schüler; hiervon konnte sich die Reisegruppe beim Besuch von Radsportbahn. Leichtathletikhalle und Lausitz Arena überzeugen. 1997 erhielt die Schule die Auszeichnung „Eliteschule-des-Sports“ und 2006 wurde der Schule der Titel: „Eliteschule-des-Fußballs“ vom Deutschen Fußballbund verliehen. In der abschließenden Diskussion beim gemeinsamen Mittagessen zeigten sich alle von der Qualität des pädagogischen, räumlichen und personellen Angebotes überzeugt.

Am Nachmittag erreichte die Gruppe Potsdam, wo man von Manfred Wothe/Europäische Sportakademie des Landes Brandenburg begrüßt wurde und gemeinsam eine Stadtbesichtigung unternahm.

Der 3. Fachtag begann mit der Vorstellung der Sportschule Potsdam durch die Schulleiterin, Frau Rossmann, die vor einer Führung durch das Haus das „Potsdamer Modell“ der Eliteschule-des-Sports erklärte und auf das Thema: „Additives Abitur“ einging.

Nach dem Besuch der Sportstätten, Arena und Schwimmhalle sowie der neuen MSB Arena erhielten wir an der Europäischen Sportakademie Brandenburg Informationen zur Arbeit der ESAB Brandenburg. Einer Verlautbarung des DOSB: „Man hat in Potsdam mit dieser Fachhochschule im Sport ein deutschlandweit einzigartiges System geschaffen, welches sich in seiner Struktur flexibel den einzelnen Lern- und Lebensbedingungen anpasst“, konnte sich die Expertengruppe nach einem Vortrag von Prof. Dr. Wieck nur anschließen. Das Prinzip der ESAB „Bildung aus einer Hand“ sichert zukunftsorientierte, vielseitige und qualitativ hochwertige Angebote. Durch die drei Säulen: 1. Verbandliche Bildung, 2. Berufsausbildung und 3. Studium zum Bachelor of Arts.

Für die vielfältigen Informationen unter der kundigen Leitung der Kolleg/Innen aus Sachsen und Brandenburg, die uns begleiteten danken wir sehr herzlich und sagen schon jetzt den TeilnehmerInnen der nächsten Bildungsreise Sport - die dann in den Westen Deutschlands führen wird – Herzlich Willkommen.

 
 

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Bildungsreise Sport

Dresden, Cottbus und Potsdam – Bildungseinrichtungen des Sports

Bericht von der Bildungsreise der Europäischen Sportakademie Trier von Petra Job


Vom 13. bis 15. November trafen sich 16 Teilnehmer/Innen des Netzwerks der Europäischen Akademien des Sports, um an der Bildungsreise nach Sachsen und Brandenburg teilzunehmen. Die Delegation setzte sich zusammen aus Vorstand und Mitarbeitern der Sportakademie Trier, Sportkreisvorsitzende aus Trier-Saarburg und Ahrweiler, Abgeordnete des Sportrates der DG Belgien und Fachpädagogen.

Das Programm wurde von der Sportakademie Trier gestaltet und zusammen mit den Netzwerkpartnern vor Ort durchgeführt.

Die Sportakademie Trier führte die TeilnehmerInnen in die sportbezogenen Themen ein, jeder Teilnehmer erhielt eine entsprechende Infomappe bei Antritt der Reise. Es wurden Besichtigungen in der Landeshauptstadt Dresden sowie der Landesshauptstadt von Brandenburg/Potsdam organisiert.

Inhaltlich war die Besichtigung des Sportgymnasiums Dresden mit der Einführung in dessen Arbeit und einer anschließendem Rundgang mit der Schulleiterin, Frau Becker der erste Programmpunkt. Die Gespräche zwischen den TeilnehmerInnen und Ansprechpartnern der Eliteschule-des-Sports und dem Bildungswerk des Landessportbundes Sachsen erwiesen sich als interessant und aufschlussreich. Hier konnten aktuelle Fachthemen angesprochen und gleichzeitig bildungspolitische Fakten beleuchtet werden. Getrennt nach Schulart - Mittelschule oder Gymnasium – stehen für die sportbegabten Talente modernste Unterrichts- und Trainingsmöglichkeiten im neu errichteten Sportschulzentrum im Ostragehege in Dresden zu Verfügung. Den hohen Anforderungen im Leistungssport ohne schulischen Nachteil begegnet man hier mit einem Ganztagsangebot und der Möglichkeit einer „Schulzeitstreckung“.

Das Programm des 2 Fachtages begann an der Lausitz Arena und der Lausitzer Sportschule Cottbus, eine moderne und energieeffizient gebaute und ästhetisch schöne Schule in der über 570 Schüler von 75 Lehrkräften (davon 25 Lehrertrainer) und 25 Internatspädagogen im Ganztagsmodell betreut werden.

Wolfgang Neubert, Schulleiter und Präsident Landessportbund Brandenburg benannte: das Erreichen qualifizierter Abschlüsse bei gleichzeitig optimaler sportlicher Förderung und bestmöglicher Vorbereitung auf Lehre bzw. Studium als Hauptziele der Schule. Die Gewährleistung kurzer Wege zwischen Trainingsstätte, Schule, Internat und Sportmensa garantiert optimale Bedingungen für die Schüler; hiervon konnte sich die Reisegruppe beim Besuch von Radsportbahn. Leichtathletikhalle und Lausitz Arena überzeugen. 1997 erhielt die Schule die Auszeichnung „Eliteschule-des-Sports“ und 2006 wurde der Schule der Titel: „Eliteschule-des-Fußballs“ vom Deutschen Fußballbund verliehen. In der abschließenden Diskussion beim gemeinsamen Mittagessen zeigten sich alle von der Qualität des pädagogischen, räumlichen und personellen Angebotes überzeugt.

Am Nachmittag erreichte die Gruppe Potsdam, wo man von Manfred Wothe/Europäische Sportakademie des Landes Brandenburg begrüßt wurde und gemeinsam eine Stadtbesichtigung unternahm.

Der 3. Fachtag begann mit der Vorstellung der Sportschule Potsdam durch die Schulleiterin, Frau Rossmann, die vor einer Führung durch das Haus das „Potsdamer Modell“ der Eliteschule-des-Sports erklärte und auf das Thema: „Additives Abitur“ einging.

Nach dem Besuch der Sportstätten, Arena und Schwimmhalle sowie der neuen MSB Arena erhielten wir an der Europäischen Sportakademie Brandenburg Informationen zur Arbeit der ESAB Brandenburg. Einer Verlautbarung des DOSB: „Man hat in Potsdam mit dieser Fachhochschule im Sport ein deutschlandweit einzigartiges System geschaffen, welches sich in seiner Struktur flexibel den einzelnen Lern- und Lebensbedingungen anpasst“, konnte sich die Expertengruppe nach einem Vortrag von Prof. Dr. Wieck nur anschließen. Das Prinzip der ESAB „Bildung aus einer Hand“ sichert zukunftsorientierte, vielseitige und qualitativ hochwertige Angebote. Durch die drei Säulen: 1. Verbandliche Bildung, 2. Berufsausbildung und 3. Studium zum Bachelor of Arts.

Für die vielfältigen Informationen unter der kundigen Leitung der Kolleg/Innen aus Sachsen und Brandenburg, die uns begleiteten danken wir sehr herzlich und sagen schon jetzt den TeilnehmerInnen der nächsten Bildungsreise Sport - die dann in den Westen Deutschlands führen wird – Herzlich Willkommen.

 
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