Rückblick

Fairplay-Tour Abschlussveranstaltung - 2,5 Millionen Kilometer - und genausoviel Euro für den Guten Zweck

 

2,5 Millionen Kilometer – und genauso viele Euro für den guten Zweck

  

15. Fair Play Tour der Großregion: Abschlussveranstaltung in der Arena Trier  - Spenden gehen an Hilfsprojekte in Ruanda

 

Fairness, Völkerverständigung, Solidarität: Große Ziele schreibt sich seit 1999 die Fair-Play-Radtour auf ihre Fahnen. Mehr als 2,5 Millionen Euro an Spenden wurden in 15 Jahren gesammelt. Allein bei der Abschlussveranstaltung wurden 76 995 Euro für Schulbauprojekte in Afrika übergeben.

 

Trier. Spontan  rief Klaus Klaeren der zusammen mit Herbert Ehlen 1999 die Fair Play Tour ins Leben rief, einen Jugendlichen aus Bekond auf die Bühne. „Der kam heute an und 460 Euro überwiesen, die er für Ruanda gesammelt hat“, erklärte Klaeren. Die 15. Fair Play Tour ist zwar längst Geschichte, die meisten bewegt sie aber das ganze Jahr.

Die Kinder, Jugendlichen, aber auch die betreuenden Erwachsenen, die einmal dabei waren, sind sensibilisiert für das Schicksal der Menschen in Afrika. Während der Fair Play Tour und den von jeder teilnehmenden Gruppe organisierten Spendenaktionen wird nicht nur zugunsten von Hilfsprojekten im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda Geld gesammelt. Das zentralafrikanische Land und seine Menschen rücken nah heran. In den letzten Jahren fuhren sogar Jugendliche aus Ruanda mit. Sie können wie Herbert Vollbracht berichten, was mit den Spenden erreicht wird. „Das Geld kommt nicht nur an, sondern wird sehr sinnvoll eingesetzt als Hilfe zur Selbsthilfe“, erzählte der Afrika-Beauftragte der Deutschen Welthungerhilfe (DWH). Schulbau und damit Bildung sollen aus der Armut führen. Die den 55 700 Euro der diesjährigen Fair Play Tour werde man sieben bis acht Klassenräume und erstmals einen Kindergarten einrichten. „Der ermöglicht es den Eltern mehr Zeit auf ihren Feldern zu verbringen und so mehr zu ernten, um ihre Kinder zur Schule schicken zu können“, erklärte Vollbracht. Auch der Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz Ruanda investiert die von 21 295 Euro in ein Schulbauprojekt, erklärte Michael Nieden. Insgesamt legten 2799 Fair-Play-Tour-Teilnehmer und 1006 Betreuer in 15 Jahren 2.647 105 Kilometer durch die Großregion zwischen dem belgischen Kelmis im Norden bis nach Lothringen im Süden zurück und sammelten so 2 530 557 Euro Spenden, rechnete der Vorsitzende der Trierer Sportakademie Georg Bernarding vor. „Dass unsere schöne erfahren wird, finde ich nebenbei auch gut“, sagte ADD-Präsidentin Dagmar Barzen. So wird seit 1999 Völkerverständigung betrieben. Und es wird weitergehen, sagte Klaeren: „Die Tour kennt kein Rentenalter“!

 

 

 
 

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Fairplay-Tour Abschlussveranstaltung - 2,5 Millionen Kilometer - und genausoviel Euro für den Guten Zweck

 

2,5 Millionen Kilometer – und genauso viele Euro für den guten Zweck

  

15. Fair Play Tour der Großregion: Abschlussveranstaltung in der Arena Trier  - Spenden gehen an Hilfsprojekte in Ruanda

 

Fairness, Völkerverständigung, Solidarität: Große Ziele schreibt sich seit 1999 die Fair-Play-Radtour auf ihre Fahnen. Mehr als 2,5 Millionen Euro an Spenden wurden in 15 Jahren gesammelt. Allein bei der Abschlussveranstaltung wurden 76 995 Euro für Schulbauprojekte in Afrika übergeben.

 

Trier. Spontan  rief Klaus Klaeren der zusammen mit Herbert Ehlen 1999 die Fair Play Tour ins Leben rief, einen Jugendlichen aus Bekond auf die Bühne. „Der kam heute an und 460 Euro überwiesen, die er für Ruanda gesammelt hat“, erklärte Klaeren. Die 15. Fair Play Tour ist zwar längst Geschichte, die meisten bewegt sie aber das ganze Jahr.

Die Kinder, Jugendlichen, aber auch die betreuenden Erwachsenen, die einmal dabei waren, sind sensibilisiert für das Schicksal der Menschen in Afrika. Während der Fair Play Tour und den von jeder teilnehmenden Gruppe organisierten Spendenaktionen wird nicht nur zugunsten von Hilfsprojekten im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda Geld gesammelt. Das zentralafrikanische Land und seine Menschen rücken nah heran. In den letzten Jahren fuhren sogar Jugendliche aus Ruanda mit. Sie können wie Herbert Vollbracht berichten, was mit den Spenden erreicht wird. „Das Geld kommt nicht nur an, sondern wird sehr sinnvoll eingesetzt als Hilfe zur Selbsthilfe“, erzählte der Afrika-Beauftragte der Deutschen Welthungerhilfe (DWH). Schulbau und damit Bildung sollen aus der Armut führen. Die den 55 700 Euro der diesjährigen Fair Play Tour werde man sieben bis acht Klassenräume und erstmals einen Kindergarten einrichten. „Der ermöglicht es den Eltern mehr Zeit auf ihren Feldern zu verbringen und so mehr zu ernten, um ihre Kinder zur Schule schicken zu können“, erklärte Vollbracht. Auch der Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz Ruanda investiert die von 21 295 Euro in ein Schulbauprojekt, erklärte Michael Nieden. Insgesamt legten 2799 Fair-Play-Tour-Teilnehmer und 1006 Betreuer in 15 Jahren 2.647 105 Kilometer durch die Großregion zwischen dem belgischen Kelmis im Norden bis nach Lothringen im Süden zurück und sammelten so 2 530 557 Euro Spenden, rechnete der Vorsitzende der Trierer Sportakademie Georg Bernarding vor. „Dass unsere schöne erfahren wird, finde ich nebenbei auch gut“, sagte ADD-Präsidentin Dagmar Barzen. So wird seit 1999 Völkerverständigung betrieben. Und es wird weitergehen, sagte Klaeren: „Die Tour kennt kein Rentenalter“!

 

 

 
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