FAIRPLAY TOUR der GROSSREGION

 

23. FAIRPLAY TOUR DER GROSSREGION vom 16. bis 21. Juli 2023   

präsentiert von der Europäischen Akademie des rheinland-pfälzischen Sports

Hoch motivierte junge Menschen begeben sich auch 2023 zum 23. Mal für eine Woche auf eine rund 600 km lange Rundfahrt durch Rheinland-Pfalz, Belgien, Luxemburg, Lothringen und durch das Saarland und setzen damit erneut ein Zeichen für ein gemeinsames, offenes Europa mit einer sehr freundschaftlichen Zusammenarbeit in der Großregion. Gemeinsam werden wir unser Engagement für das rheinland-pfälzische Partnerland Ruanda, auch in diesem Jahr weiterführen. 

Den Abschluss der diesjährigen Fairplay Tour wollen wir, die Teilnehmer und Organisatoren, mit Ihnen im Rahmen eines Empfangs in Trier feiern.

Organisiert wird die Fairplay Tour traditionell vom Europäischen Interregionalen Pool des Sports, der Europäischen Akademie des rheinland-pfälzischen Sports und dem Landesportbund Rheinland-Pfalz mit der Unterstützung von Ministerien, Schulen, Kommunen, Sportvereinen, Sportverbänden und weiteren Partnern aus der Großregion. Viele Prominente aus Sport und Politik sind begeistert von dieser Initiative.

Die Tour-Teams kommen aus verschiedenen Städten der Großregion. Sie sind „Fair Play Botschafter“ ihrer Vereine und Schulen und garantieren eine hohe lokale Aufmerksamkeit.

Die Tour ist aber nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern erfordert auch Respekt, Toleranz und Rücksichtnahme untereinander. 

Seit 1999 gibt es sie die Fairplay Tour der Großregion. Einmal jährlich führt sie junge Menschen aus der Großregion zusammen. Die Fair Play Tour bietet dem Eurosportpool, dem Landessportbund Rheinland-Pfalz und seiner Europäischen Akademie des Sports die Möglichkeit, den internationalen Jugendaustausch zu fördern. Neben Belgiern, Luxemburgern, Franzosen und Deutschen sind auch immer junge Studenten aus Ruanda mit am Start.

 

FAIRPLAY TOUR der GROSSREGION

Ein Team aus jungen Menschen fährt in einer Woche ca. 600 km lange Strecke durch die Großregion. Das Rad-Team legt im Schnitt 80 km am Tag zurück. Der Begleittross mit LKW`s und Kleinbussen transportiert das Gepäck, sichert die Radfahrer ab, sorgt für die  Mittagsverpflegung und bereitet die Empfänge und das Nachtlager an den Etappenorten vor.

Alle teilnehmenden Jugendlichen werden für die Radtour professionell ausgerüstet, d.h. vom Sturzhelm über Trikot, Sweatshirt, T-Shirts, Regenjacke und Radtrikot, Radlerhosen bis hin zu Radflaschen. Darüber hinaus gibt es das Versicherungspaket, mit dem während der Tour Unfall-, Haftpflicht- und Krankenfälle versichert sind. Die  Übernachtung erfolgt auf Isomatten und in Schlafsäcken in Turnhallen.

Begleitend zur Tour finden in vielen Schulen und Vereinen sogenannte "Lebensläufe" statt. Dabei laufen, skaten, radeln und schwimmen Kinder und Jugendliche und setzen sich so solidarisch für Menschen in der „Dritten Welt“ ein, denen es nicht so gut geht wie ihnen. Für die erbrachte Gesamtkilometerleistung auf der Tour wird außerdem von zuvor eingeworbenen Paten und Sponsoren ein "Honorar" entrichtet. Das Geld wird nach Zielankunft dem Land Rheinland-Pfalz  für Entwicklungshilfeprojekte in Ruanda, Burundi, Mosambik und Peru bereitgestellt, damit junge Menschen in diesen Ländern auch eine Zukunftsperspektive haben.

 

Bilanz - FAIRPLAY TOUR der GROSSREGION sind auch:

In den vergangenen Jahren, seit 2001, nahmen insgesamt 6000 Teilnehmer*innen an der Fairplay Tour der Großregegion und mehr als 200.000 Schüler*innen an den begleitenden "Lebensläufen" teil und "sammelten" durch sportliche Aktivitäten über 3.300.000 Euro für Projekte in der dritten Welt, insbesondere für Projekte in Ruanda.

Besonders wurden Projekte im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda gefördert. Insgesamt wurden seit 2003 zwanzig große Projekte realisiert. Beispiele ab 2010 sind:

- 2010 bauten wir eine Grundschule im ruandischen Kamwambi

- 2011 realisierten wir gemeinsam ein weiteres Primärschulprojekt in Birira

- 2012 wurde der Bau einer Grundschule in Sheke umgesetzt

- 2013 unterstützten wir den Bau einer Grundschule in Rubyiniro

- 2014 wurde ein Schulbauprojekt in Ruhango unterstützt

- 2015 Unterstützung der Renovierung einer Primarschule in Mwendo

- 2016 Schulbauprojekt in Kadehero

- 2017 Grundschulprojekt in Muheta

- 2018 Bau der Grundschule Ecole Primaire St. Joseph Mberi im Sektor Rusebeya

- 2019 Bau einer Schule in Kabirizi, Sektor Karembo, Ruanda

- 2020 Bauprojekt: "Nyamata Small Angels School" im Distrikt Bugesera in der Ostprovinz

- 2021 Bau der Ecole Primaire Sainte Anne, Sektor Rukomo, Distrikt Nyagatare

 

 

2022 - wurde mit den Spendengeldern eine Schule in Ruanda weiter ausgebaut.

Bau und Ausstattung von vier Klassenzimmern am Centre Scolaire Kagano, Sektor Rugera, Distrikt Nyabihu